Waschstraßen
Die oft bis zu 60 Meter langen Waschstraßen sind die technisch
ausgefeilteste Möglichkeit, den Wagen einer gründlichen Reinigung zu
unterziehen. In der Regel kann man am Steuer sitzen bleiben. Achtung:
Vorher Radioantenne einziehen oder abschrauben! Einfahrthinweise vor
der Waschstraße beachten!
Oft sorgt geschultes Pflegepersonal für
eine gründliche Vorwäsche. So wird bereits der gröbste Schmutz von
Windschutzscheiben und Felgen entfernt. Erst danach fährt man den Wagen
auf ein Förderband. Mittels einer Schleppkette wird das Fahrzeug dann
langsam durch die einzelnen Waschgänge bewegt.
Waschstraßen sind
technisch unterschiedlich ausgestattet.
Zunächst wartet
womöglich ein Schaumbogen auf Ihr Auto. Hier wird es gründlich mit einem
speziellen Shampoo umhüllt. Nun treten die Dachwalzen, Seitenwäscher
und Schwellerwäscher in Aktion und passen sich dabei automatisch der
Form des Fahrzeugs an.
Die Dachwalze behandelt Vorderfront,
Motorhaube, Front- und Heckscheibe, Kofferklappe und Heck. Der
Seitenwäscher reinigt dann die Seitenflächen, in einigen Straßen säubert
noch ein Schwellerwäscher den unteren Fahrzeugbereich.
In
manchen Waschstraßen gibt es zudem Rad- und Felgenwäscher. Auch die
Unterbodenwäsche ist in vielen Waschstraßen möglich.
Im Anschluss
wird der Wagen langsam durch einen Wachsbogen gezogen und erhält eine
dünne Wachsschicht. Das gibt Glanz und sorgt für eine gute
Konservierung. Den gleichen Zweck erfüllt auch die Polierstation.
Anschließend
werden in der Klarspülung alle Rückstände abgewaschen. Zum Schluss
folgt eine Trocknungshilfe oder eine Konservierung mittels
Trockengebläse mit beweglichen Düsen oder zusätzlicher Tuchtrockner.
Jetzt
ist Ihr Wagen wirklich sauber. Sie können aus der Waschstraße
ausfahren, sobald die Ampel am Ende der Straße grünes Licht gibt. In
manchen Waschstraßen legt nun noch ein Mitarbeiter letzte Hand an.